FÖHRSTÜCK

 

 

DAS SCHÖNSTE AM NORDEN SIND UNSERE STRANDKÖRBE

 

Strandkorb wird  2024 als „Föhrstück“ zum saisonalen Hingucker auf der nordfriesischen Indsel Föhr !

 

Ein Projekt in Kooperation mit dem Atelier KUNSTEINS im Sommer 2024.

 

Strandkörbe sind die verlässlichen Symbole für Nordseeurlaub. Der Abbau im Herbst und der Wiederaufbau der Körbe ist seit Generationen mit Gefühlen  verbunden.

 

Alles begann scheinbar im Jahre 1882. Elfriede von Maltzahn wünschte sich eine spezielle Sitzgelegenheit für den Strand, die sie vor zu viel Sonneneinstrahlung, Wind, Flugsand und Regen schützte. Der Korbmachermeister Wilhelm Bartelmann setzte damals eine geniale Idee um und konstruierte einen kleinen Schutzraum aus Korbgeflecht. Es war das Geburtstag des Prototyps eines Strandkorbes. Die ersten Modelle waren noch Einsitzer ohne Klappmechanismus, der erst 1897 seine Neigungsmöglichkeit zeigen konnte. 1910 folgte der Zweisitzer mit bis heute vielen Variablen und Varianten. Strandkörbe gehören zu den deutschen Nordseeinseln, wie Sandburgen und Lenkdrachen. Sie prägen geradezu das Bild des Nord- und Ostseestrandes. Charakteristisch und schon fast symbolträchtig stehen sie an den Stränden und warten einladend auf die Besucher.

 

Föhr ergänzt das Angebot seiner Strandkörbe auf besonders kreative Art und stellt in der Saison ein/zwei besonders farbige Strandkorb in den öffentlichen Raum. Ein Strandkorb, der als temporäres Kunstwerk/Treffpunkt das Objekt der Begierde sein wird. Lifestyleobjekt für Selfies und Insta-Videos, Treffpunkt für kunstinteressierte Touristen. Präsentationsfläche für maritime Pop-Art, in der der Strandkorb eine wichtige Rolle spielt.  Von weitem wird man zur Orientierung den Kulturknotenpunkt Strandkorbgalerie die Strandflaggen mit dem Aufdruck FÖHRSTÜCK nutzen können! Ideenplanung in Wyk und Nieblum ist aktiviert!

 

Zu sehen werden immer wieder neue Interpretationen von Maritimer Pop-Art sein, die ja bekanntlich im Weltnaturerbe Wattenmeer als Lebensraum entstehen und damit Sinnbild einer farbigen aber sensiblen und gefährdeten Umwelt darstellen. Erste Arbeiten zum Thema sind in der Vorbereitung!

 

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© Andreas Petzold #KUNSTEINS 2024